St. Veit Symposium: Künstliche Intelligenz

2024 startet das erste St. Veit Symposium mit dem heiß diskutierten und teils sorgenvoll beobachteten Brennpunktthema “Künstliche Intelligenz” in ein für das Bundesland Kärnten einzigartiges Veranstaltungsformat. Auf den Grundlagen von Kunst, Bildung und Wirtschaft wird ExpertInnen, Interessensvertretungen, innovativen Betrieben sowie Forschungsinstituten und Universitäten Raum und Zeit geboten, sich zu präsentieren, auszutauschen, zu informieren und zu vernetzen. Ziel des Symposiums ist es nicht, eine Stellung zum Thema “Künstliche Intelligenz” zu vertreten; vielmehr ist es ein Ort des kritischen Austauschs, des Perspektivenwechsels und der Möglichkeit, sich Wissen anzueignen. Der Bereich Kunst wartet mit dem Herzstück der dreitägigen Veranstaltung auf: Das Auftragswerk “Mind Machines” - eine Performance mit live-generierter KI Musik und Visuals - lässt das Publikum in die Welt der KI eintauchen und auf besondere Weise erfahren.

visualSmusic und die STAMA St. Veit wdmen sich in Kooperation diesem vielseitigen Programm.

Neben Mind Machines und anderen künstlerischen Präsentationen, werden zahlreiche KI - ExpertInnen aus dem Kunstbereich geladen, die sich in Form von Diskussions - Panels und Fachvorträgen, gemeinsam mit dem Publikum, am öffentlich brisanten Diskurs rund um KI in der Kunst beteiligen. 

 


MIND MACHINES 

Mind Machines ist eine interdisziplinäre Performance, welche es sich zum Ziel setzt, Musik, Live-Visuals sowie publikums-partizipative Elemente im Zusammenspiel mit Künstlicher Intelligenz zu einem mitreißenden Gesamtprodukt verschmelzen zu lassen.

 

Die Ausführenden - Anna Anderluh (Stimme), Dennis Brandner (Saxofon), Philipp Kienberger (Bass) und Peter Schönhardt (Visuals) befassen sich in ihrem Werk thematisch mit der Geschichte künstlicher Intelligenz. Daraus entstehende Fragen - Was bedeutet es, Kunst zu schaffen? Wie kann produktive Zusammenarbeit mit KI aussehen? Ist diese Verbindung erstrebenswert? - sollen anhand einer bewussten Verwendung aktueller KITechnologien im kompositorischen, performativen, und visuellen Bereich erforscht werden. Den KünstlerInnen ist es dabei ein Anliegen, ihre Rolle unter dem Gesichtspunkt innovativer Technologien zu reflektieren und im Zuge dessen neu zu definieren. Gleichzeitig wird dem Publikum die Möglichkeit geboten, den Verlauf der Performance zu beeinflussen. Somit schafft Mind Machines nicht nur ein einzigartiges Erlebnis aus Musik und Visuals, sondern reicht der Zuhörerschaft die Hand zur kritischen und inspirierten Auseinandersetzung mit der Thematik künstlicher Intelligenz

 

 

Musik:

Anna Anderluh - Stimme

Dennis Brander - Saxophon

Philipp Kienberger - Bass

 

Visual Storytelling:

Peter Schönhardt / STUDIO PESC

 

 

 

Keyvisuals/Foto:

by Maria Frodl (A. Anderluh) 

by RubenSteijn (D. Brandner)

by STUDIO PESC (Sujets Symposium & Mind Machines)